Programm 2020

"Vom verlorenen Paradies" - Ausstellungseröffnung des syrischen Künstlers Jekar Dido am Freitag, 21. Februar um 19. Uhr

Jekar Dido
wurde 1986 in Scheikh Al Haded in Afrin/Syrien geboren. Er lebte bis zum Jahr 2014 mit seiner Frau in Aleppo.
An der Universität in Aleppo hat er Kunst studiert und das Studium mit einem graduierten Abschluss beendet. 
Angesichts der Lage in Aleppo ist er nach Afrin gegangen. Im Jahr 2014 hat er Syrien verlassen. In Istanbul ist er
als Grafiker tätig gewesen.
In Laufe der Veränderungen der Lebensumstände in Syrien ist dann zu Fuß nach Deutschland geflohen,
während seine Frau zunächst nach Syrien zurückgekehrt ist, um später im Rahmen der
Familienzusammenführung mit dem Kind nachzureisen.
In einer Flüchtlingseinrichtung in Schwalmtal sind über die Malerei Kontakte entstanden und er hat einen
neuen Lebenszusammenhang in Deutschland gefunden. Er konnte seine in Acryl geschaffenen Werke in
Schwalmtal und auch in Bonn, Hennef sowie Bochum ausstellen. Weitere Ausstellungen folgen in Krefeld und
Hannover. 
Die Familie lebt jetzt in Bochum. Zur ihr gehören inzwischen 2 Töchter, 2 und 5 Jahre alt.

Jazz im Meilenstein - Jörn Dodt & Ensemble am Freitag, 29. Februar um 19. Uhr

Unter dem Titel „My Song“ präsentiert der Dortmunder Jazzbassist Jörn Dodt eine Klangcollage aus Eigenkompositionen und zeigt so erstmals abendfüllend seine kompositorische Seite.
Mitwirken werden die grandiosen Musiker Sebastian Wiemhöfer an der Gitarre, Philipp Staege am Schlagzeug und Philipp Sauer am Saxophon.
Neben eleganten Swing und schönen Melodien steht vor allem die Improvisation und das Zusammenspiel der Musiker untereinander im Mittelpunkt.
Beste Voraussetzungen für anspruchsvollen Jazz im Rahmen eines gelungenen Abends.
Eintritt frei - Spenden werden erbeten