Pressespiegel

18.10.2017 17:00 Alter: 7 yrs

Bezirksvertretung unterstützt Martener Forum mit 3000 Euro

Bezirksvertretung beschließt Antrag des Martener Forum.

Aus unserer Begründung:

In Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Dortmund, dem Dortmunder Projekt Nordwärts und dem Martener Forum werden die zuletzt von der Dortmunder Volksbank genutzten Geschäftsräume, In der Meile 2, in Marten einem Bürgerbüro zur Verfügung gestellt. Die Räume eignen sich für diese Nutzung hervorragend und bieten durch eine große Glasfensterfront ausreichend Fläche zur Information für die Bürger*innen in Marten. Hinzu kommt, dass dankenswerter Weise die Dortmund Volksbank im Eingangsbereich weiterhin einen Geldautomaten bereitstellt, sodass die Dortmunder Volksbank für die Bürger*innen in Marten weiter präsent ist und das Bürgerbüro dadurch zugleich eine erhöhte Aufmerksamkeit mit Publikumsverkehr erhält.

Mit dem Bürgerbüro wird einem lang gehegten Wunsch des Martener Forums Rechnung getragen, einen Raum für die Bürger*innen in Marten zu erhalten, der die Infrastruktur bietet, alle Interessierten an einen Tisch zu holen.

Die Wirtschaftsförderung der Stadt Dortmund, das Projekt Nordwärts, die Quartierskümmerer, das Projekt ZUKUR der TU Dortmund und das Quartierslabor werden hier Anlaufstelle für die Bürger*innen sein und eine nachhaltige Zusammenarbeit und Entwicklung des Stadtteils befördern.

Zukünftig können alle Veranstaltungen, Aktionen und Projekte in dem neuen Bürgerbüro den Bürger*innen angekündigt und näher gebracht werden. Durch die räumliche Nähe sollen neue und jüngere Mitglieder und engagierte Interessierte für die Arbeit im Stadtteil angesprochen werden. Die alte Mitte Martens wird erneut zum Leben erweckt. Der neue Treffpunkt soll ein identitätsstiftendes Element werden und als interessante Projektschmiede bei der Weiterentwicklung des Stadtteils wahrgenommen werden.

Das Bürgerbüro trägt zur Verbesserung der Lebensqualität bei, weil es ein Forum bildet, in dem sich die Bürger*innen regelmäßig austauschen, ihre Ideen einbringen können und gemeinsam eine stadteilgerechte Gestaltung im Verbund mit anderen Akteuren direkt vor Ort initiieren können. Die bereits bestehenden ehrenamtlich tätigen Arbeitsgruppen können sich im Bürgerbüro treffen und fachübergreifend Unterstützung durch die dort ansässigen Fachleute vor Ort erhalten. Alle wichtigen Informationen, die den Stadtteil betreffen, fließen an diesem Ort zusammen. Neue Ideen können entwickelt werden, verschiedene Perspektiven, Ressourcen werden gebündelt werden, so dass alle Bereiche des Lebens und Arbeitens einfließen und einen gemeinsamen Entwicklungsprozess befördern.

ZUKUR/ TU Dortmund, Quartierslabor, Quartierskümmerer, Aktionsraumbeauftragter und Wirtschaftsförderung sind vor Ort, arbeiten zusammen, greifen Ideen aus der Bevölkerung auf. Das neue Bürgerbüro ist ein sichtbares und konkreten Zeichen mitten im Stadtteil. Die Bürger*innen nehmen wahr, dass sich die Kommune für Marten stark macht und mit professioneller Unterstützung vor Ort das bürgerschaftliche Engagement stärkt - es wird sichtbar: es passiert hier etwas. Mit dem Bürgerbürobüro wird eine Informations- und Anlaufstelle entwickelt, die die konkrete Umsetzung von Projekten befördert. Es steht ein Ort, der  die Infrastruktur bietet, um  innovativen Ideen zu entwickeln, Sorgen und Nöte loszuwerden und aktiv an der Gestaltung teilzunehmen.

Unser Antrag