Pressespiegel

17.05.2018 08:27 Alter: 6 yrs

Förderverein beschließt "Bekenntnis zur Demokratie"

Der Förderverein Dortmund-Marten und Germania e.V. hat auf seiner Mitgliederversammlung am 16. Mai 2018 ein "Bekenntnis zur Demokratie" beschlossen.

Der Förderverein steht für Vielfalt, Toleranz und Demokratie und möchte für Marten und die Germania-Siedlung eine vielfältige und offene Gesellschaft fördern. Die vielfältigen Veranstaltungen, unsere Feste in Marten und in der Germania-Siedlung und unsere Einmischung in dieLütgendortmunder Lokalpolitik basieren auf nachbarschaftlichem Engagement vieler Menschen in unserem Wohnumfeld.

Wir haben deshalb als Basis unseres Handelns folgendes Bekenntnis zur Demokratie beschlossen:

„Bekenntnis zur Demokratie“

Wir, als Förderverein Dortmund-Marten und Germania e.V. wollen demokratischen Austausch und gesellschaftliche Teilhabe für alle Bürger*innen ermöglichen. Grundlage unseres gesellschaftlichen Engagements ist eine ethische Grundhaltung, in deren Kern die Anerkennung der Würde, sowie der Freiheit und Gleichheit aller Menschen steht. Wir erkennen die Vielfalt von Menschen an und stehen für Toleranz, Gleichberechtigung und Mitbestimmung. Diese Werte bilden die Grundpfeiler unserer demokratischen Gesellschaft und sind Voraussetzung für das freie, gerechte und friedliche Zusammenleben aller Menschen.

Organisationen, die vom Bericht des Verfassungsschutzes als extremistisch eingestuft werden, d.h. die darauf abzielen, Grundwerte der freiheitlichen Demokratie abzuschaffen, und Personen, die inhaltlich oder durch ihr politisches Engagement diesen antidemokratischen Organisationen nahestehen und als solche erkannt worden sind, werden aus diesem Grund von den Veranstaltungen und Aktivitäten des Fördervereins Dortmund-Marten und Germania e.V. ausgeschlossen.

Grundlagen dieser Erklärung sind folgende Quellen:

  • Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen
  • Definition „Extremismus“ des Verfassungsschutzes
  • Definition „freiheitlich demokratische Grundordnung“ der Bundeszentrale für politische Bildung