Marten hat sich ungefähr in der ersten Jahrtausendwende um den Hellweg entwickelt. Erstmals wird die Gemarkung Marten in einem um 1000 verfassten Verzeichnis des Klosters Werden erwähnt und zwar in einem Seelengedächtnis. Am 1. April 1928 wurde Marten in die Stadt Dortmund eingemeindet. Im Rahmen der Kommunalreform 1975 wurde der Verwaltungsbezirk trotz aller Widerstände dem Stadtbezirk Lütgendortmund zugewiesen und verlor dadurch an Bedeutung.
Bei einem schweren Unwetter wurden am 26. Juli 2008 weite Teile des Martener Ortskerns unter Wasser gesetzt.
Die räumliche Struktur Martens ist vor allem durch die Zweiteilung geprägt. Der ältere Ortskern bildet das Zentrum mit dem Marktplatz, Einkaufsmöglichkeiten, Post und Sparkasse; die jüngere Germania-Siedlung, welche neben der ehemaligen Zeche Germania als Arbeitersiedlung errichtet wurde, ist eine reine Wohnsiedlung. Diese beiden Martener Regionen sind durch den Martener Park und den Roßbach voneinander abgegrenzt. Marten besitzt zudem als größerer Ortsteil eine kleine – teils beruhigte – Einkaufsstraße (in der Meile) mit vielen kleinen Geschäften und einer angrenzenden Allee.
Der Revierpark Wischlingen liegt in unmittelbarer Nähe Martens, wie auch das Naturschutzgebiet Hallerey, vom Martener Ortskern in 5-10 Minuten zu Fuß zu erreichen. Der Friedhof Marten liegt teilweise auf dem Gebiet des Ortsteiles Dorstfeld und gehört zu beiden Ortsteilen. (www.wikipedia.de)
Mehr Informationen über Marten:
finden Sie unter hier unter Aktionsplan Soziale Stadt Dortmund.