Martener Forum
Förderverein Dortmund-Marten und Germania e.V.

In der Meile 2 / 44379 Marten
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Anfahrtsbeschreibung

Chancen für Marten beim Aldi-Neubau nutzen!

Stellungnahme des Martener Forum zur Aldi-Bebauung (einstimmig beschlossen am 26. Juni 2018):

CHANCEN FÜR MARTEN BEIM ALDI NEUBAU NUTZEN 

Das Martener Forum hat sich mit den Plänen von ALDI für einen Neubau an der Schulte-Heuthaus-Straße befasst und dazu folgende Stellungnahme erarbeitet:
Das Martener Forum begrüßt jede Maßnahme, die zu einer Verbesserung der Versorgungssituation und zur Sicherung des Einzelhandels in Marten beiträgt. Diese Chance wird auch bei dem von ALDI geplanten Neubau gesehen.
Das Martener Forum bedauert, dass die Sparkasse Dortmund beim Verkauf ihres  Wohn- und Geschäftshauses weder die Interessen der Wohnungsmieter noch die der Bevölkerung an einer augenärztlichen Versorgung ausreichend berücksichtigt hat.
Das Martener Forum erwartet sowohl von der Stadtverwaltung als auch vom Rat, seinen Ausschüssen und der Bezirksvertretung Lütgendortmund dass sie sich für eine konstruktive Lösung stark machen. 

Das Martener Forum gibt dazu folgende Lösungsansätze zu bedenken: 

  • Falls ALDI als Eigentümer und Betreiber aus betriebswirtschaftlichen Gründen nicht willens ist, neben der Ladenfläche auch Arztpraxisräume und Wohnungen zu errichten, sollten die DOGEWO21 oder andere Investoren angesprochen werden, diesen Bereich in Teileigentum zu errichten und zu verwalten. Sollte ALDI zu einer solchen Kooperation nicht bereit sein, ist die DOGEWO als städtische Gesellschaft in der Verantwortung, auch im Bereich des Vorortes Marten Beiträge zum Wohnungsmarkt zu leisten. Marten gehört zu den Vororten, in denen die DOGEWO bisher nicht aktiv ist. Bei dieser Gelegenheit könnte auch die Unterversorgung des Vorortes Marten im Bereich des "sozialem Wohnungsbau" gelindert werden.


  • Sollten die vorgenannten Lösungsansätze scheitern, ist das Plangebiet des Bebauungsplan in Richtung Overhoffstrasse auszuweiten, um an dieser Stelle Ersatzwohnraum und Arztpraxen zu ermöglichen, gegebenenfalls könnte dort auch der sträflich vermisste Drogeriemarkt einen Platz finden.


  • Um die Verknüpfung zu den übrigen Einzelhandel Schwerpunkten in Marten zu ertüchtigen ist  eine fußläufige Verbindung oberhalb des verrohrten Oespeler Bach in Richtung Marktplatz zu prüfen. Ferner ist zu erwägen, ob der Kreuzungsbereich Overhoffstrasse/Schulte-Heuthausstrasse/ Steinhammerstrasse optimiert werden kann.


  • Durch die Genehmigung dürfen keine negativen Entwicklungen für den Bereich der Schulte-Heuthausstrasse und den Ortskern von Marten eingeleitet werden. Es muss - gerade auch zur Deckung des Wohnraumbedarfes -auch zukünftig möglich sein, entlang der Schulte-Heuthausstrasse vier- bis fünfgeschossigen Wohnungsbau zu errichten. Der Straßen Querschnitt der Schulte-Heuthausstrasse ist zu orientieren an den Ausprägungen östlich der katholischen Kirche, wo zwischen Fahrbahnrand und Bebauung sowohl Rad-und Fußwege als auch Vorgärten gestaltet werden können. 

Durch die Gesprächskultur des Beteiligungsverfahrens sollten alle Beteiligten deutlich machen, wie sie sich die zukünftige Entwicklung von Marten als Wohn- und Lebensraum vorstellen. Der geplante Neubau von ALDI sollte als Startschuss verstanden werden, um im Jahre der Schließung der letzten Zeche im Revier die Zukunft von Marten als "Vorort der Dortmunder Hochschulen" zu eröffnen. Das Martener Forum ist gerne bereit, seine Vorstellungen auch direkt mit den angesprochenen Beteiligten und weiteren Interessenten zu erörtern.

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Reisebericht durch die Normandie


Lesung wider das Vergessen! Lesung zur Erinnerung an die Bücherverbrennung durch die Nationalsozialisten 1933

Am 10. Mai jährt sich die Bücherverbrennung in Deutschland zum 90sten Mal.

Die Dortmunder Literaturpädagogin Heike Wulf wird aus Texten verfolgter Autoren lesen diese vorstellen.

Das Dortmunder Mandolinen Ensemble „Nachtigall“mit der  Mandolinenvirtuosin Eugenia Olevska, die Preisträgerin Gloria Maximovski und dem Musiker Reinhold Timme werden die Veranstaltungmusikalisch begleiten.

Gemeinsam suchen, finden und bearbeiten sie vergangene und vergessene und häufig unbekannte Musik aus verflossenen Jahrhunderten und von weit her. Für diese Lesung, haben sie sich auf Klezmer spezialisiert; Musik mit jüdischen Wurzeln.