Martener Forum
Förderverein Dortmund-Marten und Germania e.V.
In der Meile 2 / 44379 Marten
Tel.: 0231 586 941 67
Email: info@dortmund-marten.de
Anfahrtsbeschreibung
(Beschluss des Martener Forums vom 26. Juni 2019)
Der Vorort Dortmund - Marten einschließlich Germania-Siedlung wird zurzeit von 9.676 (Stand: 2017) Menschen bewohnt. Unser Ziel ist es, kurzfristig die Einwohnerzahl auf über 10.000 zu erhöhen, um damit an dem allgemeinen Aufwuchs der Stadt beteiligt zu werden.
Mittelfristig sollte die Zahl von 12.340 Einwohner aus dem Jahre 1914 wieder erreicht werden. Dabei ist uns bewusst, dass sich die damals noch eigenständige Gemeinde Marten räumlich weiter ausdehnte als heute.
Während in anderen Teilen des Stadtbezirk Lütgendortmund durch laufende Bebauungspläne die Chancen auf mehr Wohnraum bestehen, ist dies in Marten nur im Bereich des geplanten ALDI Neubau möglich. Bisher hat der Investor seine ablehnende Haltung noch nicht korrigiert.
In den vergangenen Monaten ist mehrfach die Aufforderung ergangen, "die Martener" sollten eigene Vorstellungen zur Lage auf dem Wohnungsmarkt erarbeiten; dies ist ein erster Versuch.
Um mehr Wohnraum zu erhalten, könnten folgende Maßnahmen hilfreich sein:
die Stadtverwaltung sollte prüfen, welche städtischen Grundstücken zum Wohnungsbau geeignet sind.
auch die städtische DOGEWO 21 und andere gemeinnützige oder private Baugesellschaften sollten prüfen, welche Grundstücke zum Wohnungsbau herangezogen werden können. Bei der DOGEWO 21 könnte es hilfreich sein, die Überschüsse nicht an die Holding abzuführen sondern zu Investitionen in Neubauten zu nutzen. Dabei ist daran zu erinnern, dass trotz der sozialen Lage der Martener Bevölkerung das Angebot an Wohnungen im "sozialen Wohnungsbau" deutlich zu gering ist.
Das Studierendenwerk und gemeinnützige wie auch private Investoren sollten auf die Chancen hingewiesen werden, die sich für studentisches Wohnen in Marten als dem "Vorort der Dortmunder Hochschulen" ergeben.
"Problem Häuser" (Häuser die bautechnisch oder bauphysikalisch gefährdet und damit dem Wohnungsmarkt entzogen sind) sollten saniert oder abgerissen werden
durch die baldige Umsetzung der Vorstellungen zum "Grün Raum Marten" sollte die Verbindung zwischen den Ortsteilen gestärkt und das Wohnen in Marten attraktiver gemacht werden. Hier wäre es hilfreich bald möglich einen Förderantrag aus dem Bund/ Länder Programm "Zukunft: Stadtgrün" zu stellen
es sollte deutlich werden, auf welchen Flächen zukünftig der Einzelhandel in Marten entwickelt und ertüchtigt werden kann.
Anhand des Baulückenkatasters sollten Neubaupotentiale im Raum Marten auch klein räumig transparent gemacht werden
Bauanträge, die die Schaffung von zusätzlichem Wohnraum zum Ziel haben, sollten bei der Bearbeitung bevorzugt werden; dies gilt insbesondere, wenn durch den Ausbau von Dachgeschossen neuer Wohnraum entstehen kann.
Eigentümern leerstehender Ladenlokale sollten Informationen vermittelt werden, wie diese Flächen zum Beispiel zu Wohnraum für Senioren umgebaut werden können; es ist zu prüfen, ob nicht eine Anlaufstelle ("Clearingstelle") eingerichtet werden kann, bei der in einem ersten Durchgang die beabsichtigte Planung auf Realisierungschancen überprüft wird. Dies auch vor dem Hintergrund, dass die Mehrzahl der Eigentümer gar nicht in Marten wohnt.
Die Bezirksvertretung Lütgendortmund wird gebeten, diese Empfehlungen zur weiteren Bearbeitung an Rat und Stadtverwaltung weiter zu leiten.
Der AK "Planen und Bürgerbeteiligung" wird gebeten, weitere Chancen und Risiken für das Wohnen in Marten zu bewerten; dabei soll insbesondere auch das aktuelle Datenmaterial zur Bevölkerungsstruktur in Marten analysiert werden.
Radeln ohne Alter Dortmund-Marten
NEU !!
Jeden Donnerstag (bei trockenem Wetter) steht unsere Rikscha von 10.00 bis 12.00 Uhr auf dem
Wochenmarkt in Marten. Dort können Sie sich mit Ihren Einkäufen gemütlich nach Hause fahren lassen.
Außerdem bieten wir einen besonderen Service: Wir holen Sie auch von zu Hause ab und bringen Sie
wieder zurück.
Rufen Sie einfach folgende Telefonnummer an 0231 58691657
Am 10. Mai jährt sich die Bücherverbrennung in Deutschland zum 90sten Mal.
Die Dortmunder Literaturpädagogin Heike Wulf wird aus Texten verfolgter Autoren lesen diese vorstellen.
Das Dortmunder Mandolinen Ensemble „Nachtigall“mit der Mandolinenvirtuosin Eugenia Olevska, die Preisträgerin Gloria Maximovski und dem Musiker Reinhold Timme werden die Veranstaltungmusikalisch begleiten.
Gemeinsam suchen, finden und bearbeiten sie vergangene und vergessene und häufig unbekannte Musik aus verflossenen Jahrhunderten und von weit her. Für diese Lesung, haben sie sich auf Klezmer spezialisiert; Musik mit jüdischen Wurzeln.